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Gamestar’s Ergänzung zur USK

Die Urteile der USK erschließen sich dem Unbedarften nicht immer sofort. Sie als pädagogische Altersempfehlungen zu sehen, wäre ein großer Fehler, denn es geht ja lediglich um die Einstufung nach Inhalten und Darstellungen in den Bereichen Sex, Drogen und Gewalt. Es scheint aber, dass selbst offizielle Spielemagazine die USK-Altersfreigaben als erklärungsbedürftig bzw. ergänzungswürdig ansehen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass selbst Spieletester älter und Väter bzw. Mütter werden.

In der aktuellen Ausgabe des kommerziellen Spielmagazins GAME STAR (11/2009) findet sich folgender kleiner Textblock zu der Altersfreigabe „ab 12 Jahren“ im Test des Rollenspiels „Risen“:

Risen wurde von der USK ab 12 Jahren freigegeben. Tatsächlich fließt im Spiel nur wenig Blut und es gibt weder drastische Darstellungen von Gewalt noch Schockeffekte. Falls Sie Ihre Kinder Risen spielen lassen wollen, sollten Sie sich aber darüber im Klaren sein, dass in Risen kräftig und expliziz geflucht wird und Ihre Kinder im Spiel mit großen Schwertern auf virtuelle Menschen und Tiere einhacken.